Rapper Rohff muss für fünf Jahre ins Gefängnis
Am Donnerstag hat das Pariser Berufungsgericht die Verurteilung von Rapper Rohff bestätigt. Der Grund: schwere Gewalt.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Pariser Berufungsgericht hat die Verurteilung von Rapper Rohff bestätigt.
- Der Grund für die Verurteilung ist schwere Gewalt.
- Der Rapper hatte Berufung eingelegt: Nun muss er auch noch fünf Jahre ins Gefängnis.
Am Donnerstag hat das Pariser Berufungsgericht die Verurteilung von Rapper Rohff (41) bestätigt. Der Grund für die Verurteilung ist schwere Gewalt, die 2014 im Laden seines Rapper-Konkurrenten Booba begangen wurde. Das berichtete «20 Minuten».
Housni Mkouboi (Rohff) hatte im April 2014 den Laden mit mehreren Männern betreten. Die Gruppe verprügelte einen Verkäufer und liess ihn zurück. Das Szenario wurde von Überwachungskameras aufgenommen.
Der Rapper hatte sich wenige Stunden später der Polizei gestellt. Danach hatte er zwei Monate in Untersuchungshaft verbracht und dann einige Monate mit elektronischer Fessel. Im Prozess 2017 hatte Rohff gesagt, er sei ohne Vorsätze in den Laden gegangen. Junge Fans hätten ihm verfolgt – der Richter glaubte ihm nicht.
Der Rapper wurde wie in erster Instanz zum selben Satz verurteilt. Jetzt nach der Berufung kommt aber noch etwas dazu: fünf Jahre Gefängnisstrafe.