Regierungsrat will Beteiligung an Berner Kantonalbank behalten
Der Kanton Bern plant, seine Beteiligung an der BEKB nicht zu verkaufen oder zu reduzieren.

Der Kanton Bern soll seine Beteiligung an der Berner Kantonalbank weder verkaufen noch reduzieren. Zu diesem Schluss kommt der Regierungsrat aufgrund eines Berichts und mehrerer Gutachten.
Das Parlament hatte 2023 vom Regierungsrat zur kantonalen Beteiligung an der Berner Kantonalbank (BEKB) eine Auslegeordnung verlangt. Diese legt der Regierungsrat nun in der Sommersession im Juni dem Parlament vor, wie er in einer Mitteilung vom Freitag schreibt.
Auslegeordnung für das Parlament
Der Bericht beurteilt die drei Varianten «Status Quo», also Beibehalten des heutigen Anteils, Verkauf des gesamten Anteils oder Reduktion des Anteils auf einen Drittel plus eine Aktie. Da es für eine Senkung des Kantonsanteils unter 50 Prozent eine Verfassungsänderung bräuchte, seien die Hürden sehr hoch, kommt der Regierungsrat zum Schluss.