Regierungsrat will für Unispital-Neubau Fremdkapital aufnehmen

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Zürich,

Der Zürcher Regierungsrat plant, die Neubauten des Universitätsspitals über Fremdkapital zu finanzieren.

Unispital Zürich intensivmedizin
Der Zürcher Regierungsrat plant die Fremdfinanzierung der Unispital-Neubauten. - Keystone

Der Zürcher Regierungsrat will die Neubauten des Unispitals über Fremdkapital finanzieren. Der Kanton erhalte am Markt günstige Zinsen. Für die Bauten rechnet der Regierungsrat mit Kosten von 820 Millionen Franken.

690 Millionen Franken sollen direkt über den Kanton finanziert werden, teilte der Regierungsrat am Donnerstag mit. Wenn der Kanton die Fremdmittel aufnehme, werde der Staatshaushalt aufgrund der günstigeren Zinsen entlastet, heisst es weiter.

Dem Unispital (USZ), das Teil des Zürcher Staatshaushalts ist, soll das Geld als Darlehen zur Verfügung gestellt werden.

Kantonsrat entscheidet über Finanzierungsplan

Der Beschluss des Regierungsrats geht nun an den Kantonsrat. Er untersteht dem fakultativen Referendum.

Die Neubauten Campus Mitte 1 und 2 sollen bis 2028 fertiggestellt sein. Dort werden das neue Notfallzentrum, Intensiv- und Normalbettenstationen sowie Operationssäle untergebracht.

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Kommentare

User #3109 (nicht angemeldet)

Hoffentlich sieht der Finanzierungsplan der Zürcher noch einige Reserven vor. Wenn nicht bitte nach Aarau schauen...

User #4267 (nicht angemeldet)

Ja endlich gibts wieder milliarden, aber achtung der bund hat kein geld mehr..

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