Regionalkonferenz möchte Viertelstundentakt in die Lütschinentäler
Die Regionalkonferenz Oberland-Ost fordert mehr Bahn- und Busverbindungen zur Bewältigung der hohen Nachfrage.
Die Regionalkonferenz Oberland-Ost hat beim Kanton unter anderem die Einführung eines Viertelstundentakts zu Stosszeiten auf den Bahnstrecken von Interlaken Ost nach Grindelwald und Lauterbrunnen beantragt.
Dieser und weitere Vorschläge sollen in den ÖV-Angebotsbeschluss des Kantons einfliessen. Fahrplanverdichtungen möchte die Regionalkonferenz auch auf Anschlusslinien im Raum Grindelwald und nach Wengen respektive Stechelberg, wie sie in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt.
Zusätzliche Kurse beantragt sie auf den Verbindungen Meiringen-Innertkirchen, Beatenbucht-Beatenberg, Spiez-Interlaken und Bönigen-Iseltwald. Ausserdem soll neu ein Bus-Versuchsbetrieb zwischen Interlaken und dem Gewerbegebiet auf den ehemaligen Flugplatzgelände in Wilderswil und Matten eingerichtet werden.
Mehr Angebote wegen hoher Nachfrage
Die zusätzlichen Bahn- und Buskurse sowie Fahrplanverdichtungen seien aufgrund der hohen Nachfrage nötig, schreibt die Organisation. Der Bedarf wird im regionalen Angebotskonzept für den öffentlichen Verkehr aufgezeigt. Die aktualisierte Version für die Jahre 2027 bis 2023 hat die Regionalkonferenz am Donnerstag genehmigt.
Als nächstes wird der Kanton am Zug sein. Der Grosse Rat wird den kantonalen Angebotsbeschluss zu gegebener Zeit beraten.