Zug: Ausbau von ÖV-Angebot in allen Regionen
Die Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) erweitert ihr Angebot um sieben Prozent, mit Fokus auf Pendler-, Freizeit- und Nachtverbindungen.
Die Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) wird mit dem Fahrplanwechsel vom 15. Dezember ihr Angebot um sieben Prozent ausbauen. Im Zentrum stehen dabei Pendler-, Freizeit- und Nachtverbindungen.
Während der Hauptverkehrszeiten werden die Anschlüsse von Bus und Bahn verbessert sowie verschiedene Verbindungen verdichtet, wie die ZVB am Mittwoch mitteilte. Davon profitieren sollen alle Regionen des ZVB-Gebiets.
Beispielsweise wird die Linie 642 neu den Anschluss an die S1 in Cham, die Linie 648 den Anschluss in Konau sicherstellen, wie es hiess.
Mehr Komfort für Pendler
In Oberägeri wird ein Ortsbus eingeführt, der das Gebiet Mitteldorferberg erschliesst. Eine weitere Änderung betrifft die Linie 610 Richtung Raten. Werktags wird diese während der Stosszeiten bereits an der Haltestelle Giregg wenden. So wird der Anschluss an die L634 nach Baar mit Umsteigemöglichkeit im Talacher Richtung Zug verbessert.
Taktverdichtungen gibt es bei den Linien 632 (Baar Bahnhof-Moosstrasse) und 634 (Baar Bahnhof-Oberägeri Station). Diese werden künftig werktags im 15-Minuten-Takt geführt.
Erweitertes Angebot für Nachtschwärmer
In Baar wird die Linie 603 künftig abends einen zusätzlichen Fernverkehrsanschluss abdecken. In Menzingen wird sonntags ein Frühkurs für die Linie 602 eingerichtet.
Auch für die Nachtschwärmer wird das Angebot ausgebaut. Die Nachtbusse fahren künftig an Wochenenden um 1, 2 und 3 Uhr ab Bahnhofsplatz Zug, bedienen mehr Haltestellen und nehmen auch auf den Rückfahrten Passagiere auf.
Um die Anschlüsse zu gewährleisten, wird es folglich auch Linienanpassungen geben. Der Nachtexpress N2 fährt neu über Inwil nach Menzingen, der N3 über Baar und Sihlbrugg nach Neuheim, und der N5 ab Walchwil bis Brunnen.