Rund ein Drittel der Schweiz bevorzugt Bargeld
35 Prozent der Schweizer bevorzugen Bargeld, damit liegt das Land im europäischen Schnitt. In Deutschland sind es über die Hälfte, in Dänemark bloss 17%.
Das Wichtigste in Kürze
- 35 Prozent der Schweizer bevorzugen Bargeld als Zahlungsmittel.
- In Deutschland sind es über die Hälfte, in Dänemark nur 17 Prozent.
- Rund ein Drittel der Befragten in Europa gehen regelmässig ohne Bargeld aus dem Haus.
Laut einem 15-Länder-Vergleich der Unternehmensberatung Strategy& bevorzugen 35 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer Bargeld als Zahlungsmittel. In Deutschland sind es hingegen über die Hälfte – und in Dänemark nur 17 Prozent. Der europäische Schnitt liegt bei 37 Prozent.
Die Bereitschaft, eine Bankverbindung bei Fintech-Startups oder den Bezahldiensten von Technologiekonzernen wie Apple und Google zu eröffnen, liegt in der Schweiz bei 48 Prozent. In Österreich erreicht der Wert 39 Prozent, in Deutschland 27 Prozent.
21 Prozent gehen ohne Portemonnaie einkaufen
Mittlerweile gibt es laut der diesjährigen Banking-Erhebung der Unternehmensberater bereits eine gar nicht mehr so kleine Minderheit in Europa, die regelmässig ohne Geldbeutel zum Einkaufen geht und lieber per Handy zahlt: Im Schnitt der 15 Länder war es ein gutes Fünftel (21 Prozent).
Die Berater befragten im September und Oktober insgesamt 5750 Menschen in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Finnland, Irland und der Türkei. Strategy& ist Teil der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC.