SBB

SBB-Lokpersonal klagt über Erschöpfung und fordert Verbesserung

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Das Lokpersonal der SBB ist genervt: Neben kurzfristigen Umdisponierungen bei den Arbeitseinsätzen muss das Personal mit Dauerbereitschaft zurechtkommen.

Lokführer
Ein Lokführer steuert einen Zug der SBB. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Lokpersonal der SBB ist verärgert.
  • Dies wegen der Zunahme kurzfristiger Umdisponierungen bei den Arbeitseinsätzen.
  • Hinzu komme die Dauerbereitschaft und die mangelhafte Kommunikation.

Das Lokpersonal der SBB hat sich verärgert über die Zunahme von kurzfristigen Umdisponierungen bei den Arbeitseinsätzen geäussert. Mitarbeitende würden zunehmend über Erschöpfungserscheinungen klagen.

Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV mit ihrem Unterverband des Lokpersonals fordert umgehend Verbesserungen bei der Einsatzplanung.

Belastung durch Dauerbereitschaft und mangelhafte Kommunikation

Neben dem bestehenden Personalmangel belaste die Dauerbereitschaft das Lokpersonal zusätzlich. Hinzu komme die mangelhafte Kommunikation, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.

schweizerische bundesbahnen
Ein Zug der SBB. (Symbolbild) - Keystone

Das Personal werde kaum über Änderungen konsultiert, stattdessen werde eine hohe Flexibilität verlangt. Das bestehende Mitspracherecht werde dadurch faktisch umgangen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

3 Interaktionen
sbb
7 Interaktionen

Mehr SBB

35 Interaktionen
SBB
543 Interaktionen

Mehr aus Stadt Bern

Psychologie Bern Studiengebühren Erhöhung
65 Interaktionen
Bundesrätin Karin Keller-Sutter
24 Interaktionen
Kinder alle am Handy
3 Interaktionen