Krasser Gegensatz: Die SBB meldete am Mittwoch sowohl Hochwasser- wie auch Hitzeschäden.
Die ikonische Uhr der Schweizerischen Bundesbahnen.
Die ikonische Uhr der Schweizerischen Bundesbahnen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Region St. Gallen sorgte die Hitze für verformte Gleise.
  • In der Region Bodensee sorgte das Gewitter für Hochwasserschäden.
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Störungen durch Hitze und Hochwasser an einem Tag: Während am Mittwochnachmittag eine hitzebedingte Gleisverwerfung im St. Galler Rheintal den Verkehr der SBB störte, unterspülte am Abend am Bodensee ein nach einem Gewitter über die Ufer getretener Bach ein Bahngleis.

Auf der Regionalverkehrsstrecke Romanshorn-Rorschach konnten zwischen Horn TG und Arbon TG wegen Hochwassers am Mittwochabend keine Züge mehr verkehren, wie SBB-Sprecher Raffael Hirt auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Die SBB gingen davon aus, dass die Strecke bis Betriebsschluss gesperrt bleiben würde.

Hitze verformte Gleise

Ein paar Stunden vorher, am Mittwoch um die Mittagszeit, hatte Hitze im St. Galler Rheintal die Gleise verformt, wie SBB-Sprecher Hirt weiter ausführte. Die Strecke Chur-St.Gallen war zwischen Oberriet und Altstätten vorübergehend gesperrt. Wer von Chur nach St. Gallen wollte, musste einen Umweg über Uznach SG in auf nehmen.

In den vergangenen rund zwei Wochen behinderte ein knappes halbes Dutzend solcher Gleisverwerfungen den Personenzug-Verkehr der SBB, wie Hirt ausführte. Zu den meisten Schäden sei es in den vergangenen Tagen gekommen, da der Boden sich zunehmend aufgewärmt habe.

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