SBB sichern Felsblock über Bahnlinie zwischen Zug und Arth-Goldau
Die SBB sicherten über der Bahnlinie zwischen Zug und Arth-Goldau SZ einen abrutschenden Felsbrocken. Bewohnerinnen und Bewohner mussten evakuiert werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Die SBB sicherten über der Bahnlinie zwischen Zug und Arth-Goldau SZ einen Felsblock.
- Der rund 500 Tonnen schwere Block sei aus einer Felsstufe gekippt und abgerutscht.
- Bewohnerinnen und Bewohner von drei Häusern wurden präventiv evakuiert.
Die SBB haben am Rossberg, knapp 300 Meter oberhalb der Bahnlinie zwischen Zug und Arth-Goldau, einen rund 500 Tonnen schweren Block gesichert, der sich von der Felswand gelöst hatte. Zudem wurden die Bewohnerinnen und Bewohner von drei Häusern präventiv evakuiert.
Fachleute hätten den Felsbock im April bei einem Kontrollgang im steilen Wald oberhalb von Oberarth entdeckt, teilten die SBB am Freitag mit. Der rund 500 Tonnen schwere Block sei aus einer Felsstufe gekippt und rund zehn Meter weit auf eine darunterliegende Terrasse abgerutscht. Nun werde der Block mit Stahlseilen gegen ein Abrutschen gesichert und überwacht.
Die Gemeinde Arth im Kanton Schwyz teilte zudem mit, dass sie nach Beurteilung der Situation und in Absprache mit dem Amt für Wald und Natur die präventive Evakuierung der Bewohnerinnen und Bewohnerinnen von drei Liegenschaften im Gebiet Mülimoos und Färnisbüel veranlasst habe.
