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SBB und Bund übernehmen Mehrkosten von Bahnhof Lausanne

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Lausanne,

Bund und SBB gaben bekannt, Mehrkosten in Höhe von beinahe 16 Millionen Franken für den Bahnhof Lausanne als Ausnahme zu übernehmen.

Der Bahnhof Lausanne.
Der Bahnhof Lausanne. - Keystone

Die SBB und der Bund werden die zusätzlichen Kosten für die Anpassung des Projekts der Baustelle des Bahnhofs Lausanne übernehmen. Nach dem neuen Zeitplan für die Ausbau- und Modernisierungsarbeiten werden diese auf rund 250 Millionen Franken geschätzt.

Die Gesamtinvestitionen für das Projekt belaufen sich derzeit auf 1,7 Milliarden Franken, inklusive Teuerung. Dies teilten der Bund, die SBB, der Kanton Waadt und die Stadt Lausanne am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung mit.

Gemäss den geltenden Finanzvereinbarungen hätten die Mehrkosten zwischen den verschiedenen Projektpartnern aufgeteilt werden sollen: Bund, SBB Immobilien, Kanton Waadt und Stadt Lausanne. «Das Bundesamt für Verkehr (BAV) habe jedoch vereinbarungsgemäss beschlossen, ausnahmsweise die Beträge des Kantons Waadt und der Stadt Lausanne in Höhe von 15,4 Millionen Franken zu übernehmen», heisst es im Communiqué.

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Kommentare

User #2286 (nicht angemeldet)

Die SBB gehört endlich vollständig in private Hände. Die Budgetplanung erfolgt dann je nach Vermögenssituation individuell. Bundeseigene oder Bundesnahe Unternehmen haben noch NIE zufriedenstellend funktioniert.

User #4820 (nicht angemeldet)

Jaja "Ausnahmsweise", mit unseren Steuergeldern. Nicht der Bund oder die SBB übernimmt die Kosten, sondern wir. Wenn man nicht genug Budget hat für die Erweiterung des Bahnhofes, sollte man auch kein Projekt planen.

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Der Bahnhof Lausanne.

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