SBB und Trenitalia wollen besseres Zugsangebot Schweiz-Italien

Keystone-SDA
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Zürich,

Die Zugverbindungen nach Italien sollen sich weiter verbessern. Das ist das Ziel der SBB und haben deshalb die Zusammenarbeit mit Trenitalia um weitere zehn Jahre verlängert.

Kooperation um zehn Jahre verlängert

Die SBB und die italienische Trenitalia kündigen ein besseres Bahn-Angebot zwischen der Schweiz und Italien an. In den nächsten Jahren soll es mehr und bessere Verbindungen geben.

Auf der Strecke Basel – Luzern – Mailand soll es laut der Mitteilung zwei neue Verbindungen geben – heute besteht eine einzige. Grundlage der Verbesserungen ist eine Vereinbarung zwischen SBB Personenverkehr und Trenitalia. Das Kooperationsabkommen wurde am Freitag um weitere zehn Jahre verlängert.

Schnellere Verbindungen ins südliche Nachbarland.
Schnellere Verbindungen ins südliche Nachbarland. - zvg/Nau

Betroffen sind sowohl die Gotthard- als auch die Lötschberg-Achse, wie die SBB am Freitag mitteilten. Von Basel via Bern und Lötschberg nach Mailand sollen ab dem Fahrplan 2020 vier statt der heutigen drei Zugpaare verkehren. Je nach Entwicklung des Marktes werde auch ein fünftes nicht ausgeschlossen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SBB und Trenitalia wollen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen.
  • Sowohl auf der Gotthard- wie auf der Lötschberg-Achse sollen mehr Züge verkehren.

Zehn statt acht Zugpaare werden ab 2021 Zürich über die Gotthard-Achse mit Mailand verbinden. Diese Verbesserung ist laut der Mitteilung im Fahrplan 2021 vorgesehen, wenn der Ceneri-Basistunnel eröffnet wird. Die Fahrzeit zwischen Zürich und Mailand wird sich mit dem neuen Tunnel von dreieinhalb auf drei Stunden verkürzen.

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