Schweiz schickt 17 Spezialpolizisten und Spürhunde nach Paris
Die Schweiz schickt 17 Polizisten zur Unterstützung der Sicherheitskräfte an die Olympischen Spiele in Paris.
Zur Unterstützung der Sicherheitskräfte an den Olympischen Spielen schickt die Schweiz 17 Polizistinnen und Polizisten nach Paris. Sieben sind Entschärfer für Bomben. Neun reisen mit ihren Sprengstoffspürhunden an und eine Spezialistin mit einem Schutzhund.
Der Einsatz erfolgt auf Wunsch der französischen Polizei. Die Polizistinnen und Polizisten gehören den Kantonspolizeikorps von Bern, Genf, Freiburg, Neuenburg, der Waadt, Zug und Zürich an.
Einsatz während gesamter Spieldauer
Wie das Bundesamt für Polizei (Fedpol) am Freitag mitteilte, koordinierte es den Einsatz mit der Konferenz der kantonalen Polizeikommandantinnen und -kommandanten sowie der Polizei- und Justizdirektorenkonferenz der lateinischen Schweiz.
Der Einsatz erstreckt sich den Angaben zufolge über die ganze Dauer der olympischen und paralympischen Spiele vom 26. Juli bis zum 8. September. Bei den Vorbereitungsarbeiten dafür half der «Polizeiattaché» der französischen Botschaft bei Zusammenarbeit dem Austausch mit Behörden seines Landes.