Schweiz schickt drei Experten zur Uno nach Myanmar
Die Schweiz entsendet drei humanitäre Experten nach Myanmar, um die Bedürfnisse vor Ort zu klären.

Die Schweiz schickt drei Experten des Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) nach Myanmar. Sie sollen dort zusammen mit der Uno die Bedürfnisse abklären. Den Partnerorganisationen vor Ort stellt sie zusätzliche Mittel zur Verfügung.
Zuvor habe die Vertretung von Myanmar in Genf mitgeteilt, dass sie das Hilfsangebot der Schweiz begrüsse, teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Sonntag mit.
Die Experten sollen in Myanmar eine Lagebeurteilung vornehmen und der Uno dabei helfen, die Schäden bei der Bodenstabilität, den Wasserquellen, der Luftqualität und der Infrastruktur abzuschätzen.
Weitere Unterstützung geplant
Was die zusätzlichen Mittel für die Partnerorganisationen betreffe, seien Planungen im Gang. Ausserdem würden 1200 von der Schweiz finanzierte Hygienekits durch das humanitäre Koordinationszentrum des Verbands südostasiatischer Nationen (Asean) ausgeliefert.