Schweiz will mit Frankreich über Genfersee-Regulierung verhandeln
Die Schweiz will mit Frankreich über die Regulierung des Wasserstandes des Genfersees verhandeln. Der Seepegel soll in Zusammenarbeit angepasst werden können.
Die Schweiz will mit Frankreich über die Regulierung des Wasserstandes des Genfersees verhandeln. Der Seepegel soll namentlich bei Hochwasser und Trockenheit angepasst werden können, in Zusammenarbeit mit dem Nachbarland.
Der Bundesrat hat das Verhandlungsmandat für die Schweizer Delegation verabschiedet, wie er am Mittwoch mitteilte. Einen interkantonalen Vertrag für die Bewirtschaftung des Sees gibt es seit 1884. Beteiligt sind die Kantone Genf, Waadt und Wallis. Sie sind auch in der Verhandlungsdelegation vertreten.
Die Schweiz will auf ein Abkommen hinarbeiten, das weder die Zuständigkeiten noch die Tätigkeiten im Rahmen bereits bestehender Übereinkünfte beeinträchtigt. Auch muss das Abkommen die Autonomie der Kantone auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft wahren.