Schweizer Filmpreis 2021: «Schwesterlein» oder «Platzspitzbaby»?
Heute Abend werden die Schweizer Filmpreise 2021 vergeben. «Schwesterlein» und «Platzspitzbaby» gehen mit sechs und fünf Nominierungen ins Rennen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitagabend werden die Schweizer Filmpreise 2021 vergeben.
- Das Krebsdrama «Schwesterlein» ist mit sechs Nominationen der grosse Favorit.
- «Platzspitzbaby» geht mit fünf Nominationen ins Rennen.
Am Freitagabend werden die Schweizer Filmpreise 2021 vergeben. Das Krebsdrama «Schwesterlein» ist mit sechs Nominationen der grosse Favorit. Gefolgt von «Platzspitzbaby»; der Film um eine drogensüchtige Mutter und ihre Tochter geht mit fünf Nominationen ins Rennen.
Die beiden Spielfilme konkurrieren in den Kategorien bester Spielfilm, bestes Drehbuch und beste Montage. Das Krebsdrama ist auch in den Sparten bester Nebendarsteller, beste Kamera und bester Ton nominiert. Der Film handelt vom krebskranken Sven (Lars Eidinger) und dessen Zwillingsschwester Lisa (Nina Hoss).
«Platzspitzbaby» von Pierre Monnard hat für die beiden Hauptdarstellerinnen (Sarah Spale, Luna Mwezi) gute Chancen in der Kategorie beste Darstellerin. Durchsetzen müssen sich die beiden gegen Schauspielerin Rachel Braunschweig, die für ihre Rolle als Marina in «Spagat» ausgezeichnet werden könnte.
Keinen Quartz gibt es in diesem Jahr für das Pendant bester Darsteller. Wie das Bundesamt für Kultur (BAK) unlängst mitteilte, lag die Zahl der zugelassenen Schauspieler dieses Jahr unter der Mindestzahl 6.
Im vergangenen Jahr hat es mangels Auswahl keinen Preis für den «Besten Kurzfilm» gegeben. Neu ist dafür die Kategorie bester Ton, wo neben «Schwesterlein» auch «Mare» und «Nemesis» für einen Preis antreten.