Nach Frankreich oder Deutschland zieht nun auch die Schweiz nach. Die in China festsitzenden Schweizer werden in der kommenden Nacht ausgeflogen.
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Coronavirus: Auch die Bernerin Fabienne Blaser (27) ist unter den Schweizern, die Wuhan verlassen wollen. - zVg/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In der kommenden Nacht (Ortszeit) werden die Schweizer in China ausgeflogen.
  • Frankreich hat zugestimmt, die Schweizer von Wuhan Richtung Frankreich auszufliegen.
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Seit Tagen wartet Fabienne Blaser aus Bern auf ihre Ausreise aus Wuhan. Wie sie gegenüber Nau.ch in den letzten Tagen erzählte, habe sie der Schweizer Botschaft in China ihren Ausreise-Wunsch ans Herz gelegt.

Und sie ist nicht die einzige: Insgesamt 12 Personen wollen aus China ausreisen. Nun folgt die Gewissheit. Die Schweizer Botschaft bestätigt gegenüber dem «Tagesanzeiger», dass die Schweizer in der kommenden Nacht (Ortszeit) ausgeflogen werden.

Wuhan
Behördenmitarbeiter mit Schutzkleidung in Wuhan. - AFP

Wuhans Zeitzone liegt sieben Stunden vor der Schweiz. Somit werden die Festsitzenden Schweizer Zeit schon tagsüber ausgeflogen. Doch wie mehrere Medien berichten, sei der Flug schon kurze Zeit nach Ankündigung auf Samstag verschoben worden.

Das EDA kann dies auf Anfrage von Nau.ch derzeit noch nicht bestätigen.

Frankreich habe dem EDA zugestimmt, die Schweizer Staatsangehörigen von Wuhan Richtung Frankreich auszufliegen. Nach ihrer Ankunft in Frankreich werden alle Personen 14 Tage in Quarantäne verbringen müssen.

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