Schweizer Jugendfilmtage mit Weltpremiere eröffnet
Die Schweizer Jugendfilmtage sind am Mittwoch in Zürich unter anderem mit der Weltpremiere des Films «Cope» von Alice Coleman eröffnet worden.

Bis am Sonntag werden an den Filmtagen 48 Produktionen gezeigt, wie die Veranstalter mitteilten. Filmemacherin Coleman habe mit ihrem Sieg im Wettbewerb «Klappe Auf!» die Möglichkeit erhalten, den diesjährigen Eröffnungsfilm im Zürcher Kino Abaton zu realisieren, teilten die Veranstalter in einem Communiqué mit.
Zum Start des grössten nationalen Filmfestivals für Nachwuchstalente seien zudem der Dokumentarfilm «Im Park – Biz Bewiise Muesch Dich» von Rubie Sturm sowie der Experimentalfilm «The Dance of Becoming a Woman» von Ronja Lina Riklin gezeigt worden.
Gastland der diesjährigen Ausgabe der Jugendfilmtage sei Japan. Die Programme «Heartbeat of Japan» und «Whispers Seem Enigmatic» würden Einblicke in das junge japanische Filmschaffen geben, versprachen die Veranstalter.
Die Jugendfilmtage legten einen wichtigen Grundstein für junge Filmschaffende, wurde Nadine Adler Spiegel, Co-Leiterin der Sektion Film des Bundesamts für Kultur (BAK) im Communiqué zitiert. Es gehe darum, Sichtbarkeit zu schaffen und Verbindungen zu knüpfen. Die Schweizer Jugendfilmtage werden dieses Jahr erstmals von der Förderung der Sektion Film des BAK unterstützt, wie es weiter hiess.