Schweizer Theatertreffen eröffnet mit «Die Krume Brot» von Bärfuss

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Vom 21. bis 25. Mai 2025 präsentiert das Schweizer Theatertreffen in Zug und Luzern sieben Produktionen aus der Schweiz.

Theatertreffen
Das Schweizer Theatertreffen zeigt vom 21. bis 25. Mai 2025 in Zug und Luzern sieben Produktionen aus der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz. (Symbolbild) - pixabay

Das Schweizer Theatertreffen stellt vom 21. bis 25. Mai 2025 in Zug und Luzern sieben Produktionen aus der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz vor. Zu den ausgewählten Stücken gehören Werke von Lukas Bärfuss und Kim de l'Horizon.

Das Schweizer Theatertreffen wird zum 12. Mal durchgeführt, zum ersten Mal in der Zentralschweiz. Veranstaltungsorte sind das Theater Casino Zug, die Chollerhalle Zug, der Burgbachkeller Zug, das Luzerner Theater und der Südpol in Kriens LU.

Das Treffen findet jährlich in einer anderen Sprachregion statt. Ziel sei es, die Mehrsprachigkeit und Vielfalt der Schweizer Bühnenkunst zu zeigen, sagte Ute Haferburg, Co-Präsidentin des Theatertreffens, am Mittwoch an einer Medienkonferenz in Zug.

Theatertreffen lädt ausgewählte Produktionen aus Shortlist zur «Sélection» ein

Das Theatertreffen lädt jeweils rund ein halbes Dutzend Produktionen, die «Sélection», an das Treffen ein. Ausgewählt wurden sie von Julie Paucker, der künstlerischen Leiterin, aus einer Shortlist.

Eröffnet und abgeschlossen wird das Festival im Theater Casino Zug, in dem sich auch das Festivalzentrum befindet. Zum Start gezeigt wird eine Produktion des Theaters Basel, «Die Krume Brot» von Lukas Bärfuss. Den Abschluss macht «Actapalabra» des Genfer Theaters Am Stram Gram, ein Stück ohne Worte.

In der «Krume Brot» geht es um die Spurensuche eines Adoptivkindes. Ihrer Familiengeschichte spürt auch Julia Perazzini in ihrem Einpersonenstück «Dans ton intérieur» nach.

Stück aus der Romandie über das Jahr 1989 in einer Uhrmacherstadt

Ein weiteres Stück aus der Romandie ist «Ça commence par le feu», welches Magali Mougel für das Théâtre populaire romand – Centre neuchâtelois des arts vivants La Chaux-de-Fonds geschrieben hat. Es spielt 1989 in einem Vorort einer Uhrmacherstadt.

Auch eine Produktion des Theaters St. Gallen, «Das komische Theater des Signore Goldoni», ist am Theatertreffen zu sehen. Von den Bühnen Bern wurde «Blutbuch» von Kim de l'Horizon eingeladen. Das Buch gewann 2022 den Schweizer und den Deutschen Buchpreis.

Nicht als «Sélection», aber als «Extra» am Theatertreffen ist die einzige italienischsprachige Produktion, «Maybe a concert» von Raissa Avilés. Es handelt sich dabei um ein performatives Konzert.

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