Schweizerin soll ihr Baby in Spanien ausgesetzt haben
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Schweizerin soll ihr Baby in Spanien ausgesetzt haben.
- Das Kleine wurde nach der Geburt in der prallen Sonne liegen gelassen.
- Die Mutter, eine 39-Jährige, wurde schliesslich verhaftet.
Schock in Spanien: Ein Lastwagenfahrer hat nahe der Gemeinde Almoradí ein Neugeborenes zwischen Mülltonnen entdeckt. Die Mutter soll Schweizerin sein. Offenbar hat sie das Kind in der Ruine eines Hauses geboren und es dann in der prallen Sonne zurückgelassen.
Nachdem er das Kind entdeckt hatte, rief der Lastwagenfahrer die Polizei. Als die Beamten eintrafen, glaubten sie zunächst, das Baby sei bereits tot – es gab dann allerdings doch noch Lebenszeichen von sich. Rettungskräfte brachten es schliesslich ins Spital.
Das Baby hat sich inzwischen gut erholt, sein Zustand ist stabil – es war nur dehydriert. Das Spitalpersonal hat ihm nun auch einen Namen gegeben: Das Kleine heisst Noa.
Mutter rannte mit blutverschmierten Beinen davon
Seine Mutter, eine 39-jährige Schweizerin, wurde verhaftet. Der Fahrer, der das Baby gefunden hat, hatte sie mit blutverschmierten Beinen davonlaufen sehen. Geständig zeigt sie sich allerdings nicht: Sie verweigert eine Untersuchung und leugnet den Zeugenbericht des LKW-Fahrers.