Schweizerisches Rotes Kreuz: Dominique Gisin im SRK-Ferienlager
Bereits zum dritten Mal organisiert das Schweizerische Rote Kreuz ein Ferienlager für Jugendliche. Mit dabei: Olympiasiegerin Dominique Gisin.
Der 12. Februar 2014 wird Dominique Gisin für immer in Erinnerung bleiben. Es ist der Tag, an dem für die Engelbergerin der Traum aller Träume wahr wurde: An den Olympischen Winterspielen in Sotschi gewinnt sie Gold in der Abfahrt.
Heute geht es los! In Fiesch beginnen die #Rotkreuzferien für Kinder aus Krisen- und Krisengebieten. Am Donnerstag dann das Highlight: @dominiquegisin kommt zu Besuch. Wir freuen uns! https://t.co/G9JN4JbrEk
— Rotes Kreuz CH (@RotesKreuz_CH) July 15, 2018
Mit diesem Sieg verändert sich auch das Leben der mittlerweile 33-jährigen Skifahrerin. «Ohne diesen Sieg würde ich heute nicht da stehen, wo ich jetzt bin.» Dazu gehört auch ihr Engagement als SRK-Botschafterin.
Von der Piste in den Chefsessel
Im März 2015 trat Dominique Gisin vom Profisport zurück, nicht aber von ihrem Gaspedal: Physikstudium an der ETH Zürich, daneben macht sie die Berufspilotenlizenz und wird ab Herbst Chefin der Schweizerischen Sporthilfe. «Der Schweizer Spitzensport liegt mir auch nach meiner eigenen Karriere sehr am Herzen.»
Das Wichtigste in Kürze
- In Fiesch VS findet zum dritten Mal eine Ferienwoche vom Schweizerischen Roten Kreuz statt
- 46 Jugendliche aus Kriegs- und Krisengebieten, die nun in der Schweiz leben, nehmen teil.
- Höhepunkt ist der Besuch von Olympiasiegerin Dominique Gisin (33).
In dieser Funktion besuchte sie heute das dritte SRK-Ferienlager für Jugendliche aus Krieg- oder Krisengebeiten, die heute in der Schweiz leben. «Eine richtige Rasselbande», lacht die Engelbergerin, die den Jugendlichen zeigt, wie sie jeweils nebst dem Schnee trainiert hat.
Der Weg von Dominique Gisin war alles andere als geradlinig. Immer wieder wurde sie von Rückschlägen zurückgeworfen. Ihr Motto: «Wer nicht aufgibt, gewinnt am Ende.» Eine Botschaft, die sie auch den Jugendlichen in Fiesch mit auf den Weg geben will.