Schwyz: Schwede (24) entsorgt Müll an Schule – das wird teuer!
Den Müll beim nächsten Schulgebäude deponieren? Dies tat ein 24-jähriger Schwede. Er muss nun eine hohe Busse bezahlen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein junger Schwede warf seinen Müll in den öffentlichen Container einer Schule.
- Für die unsachgemässe Entsorgung wurde er von der Staatsanwaltschaft verurteilt.
- Er muss eine Busse und die Verfahrenskosten in Höhe von insgesamt 600 Franken zahlen.
Das Delikt, was einem 24-jährigen Schweden, der im Kanton Schwyz wohnte, vorgeworfen wird, klingt äusserst verschachtelt: «Vorsätzliche Übertretung des Bundesgesetzes über den Umweltschutz durch Ablagerung von Siedlungsabfall auf öffentlichem Grund.» So steht es in einem Strafbefehl, über den «20 Minuten» berichtet.
Das Ganze geschah in der Nacht vom 6. auf den 7. November 2023. Von seiner Unterkunft aus schlich er zur nächstgelegenen Sekundarschule. Dort warf er einen 110-Liter-Abfallsack mit Haushaltsmüll in einen Container.
Die Aktion flog jedoch auf. Müll-Detektive konnten den Täter durch Begutachtung des Inhalts überführen.
Saftige Strafe für unsachgemässe Entsorgung
Der Strafbefehl bezichtigt, dass der Beschuldigte den Abfall dort deponierte, obwohl er gewusst habe, dass dies nicht erlaubt ist. Diese Missachtung der Vorschriften wird nun teuer: Der junge Mann muss eine Busse von 200 Franken zahlen.
Zusätzlich bekommt er die Verfahrenskosten in Höhe von 400 Franken aufgebrummt. Insgesamt beläuft sich die Strafe für die unsachgemässe Müllentsorgung also auf 600 Franken.