Sebastian Kurz

Sebastian Kurz besucht St. Gallen und löst Proteste aus

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Stadt St. Gallen,

Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz nimmt an einem Podiumsgespräch des Clubs Otmar 2000 teil. Gegner seines Auftritts haben eine Demonstration angemeldet.

Sebastian Kurz
Ein Besuch von Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz sorgt in St. Gallen für Diskussionen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz spricht heute Abend in St. Gallen.
  • Sein Auftritt ist umstritten und wird von einer Demonstration begleitet.
  • Der Organisator des Abends verteidigt die Einladung des Politikers.

Die Teilnahme von Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz an einer Podiumsdiskussion in St. Gallen erhitzt die Gemüter. Gegner haben eine Demonstration angemeldet und möchten auf dem Kornhausplatz gegen den Auftritt am heutigen Mittwochabend protestieren. Der Club Otmar 2000 hatte Kurz ins Einstein eingeladen.

Organisiert wird die Demonstration vom Offenen Antifa Treffen (OAT) St. Gallen. Kurz sei «ein freundliches Gesicht mit rechtsextremen Motiven», zitiert «Die Ostschweiz» die OAT. Zudem sei er in eine Korruptionsaffäre verwickelt.

Club-Präsident verteidigt Einladung von Sebastian Kurz

Patrick Stach, Präsident des Clubs Otmar 2000, verteidigt Kurz' Einladung im Gespräch mit «Die Ostschweiz». «Wir freuen uns, einem europäischen Spitzenpolitiker der jüngeren Vergangenheit auch persönliche Fragen stellen zu können.»

Der Club habe in den vergangenen Jahren zahlreiche Politiker verschiedener Richtungen begrüsst. Darunter waren Deutschlands Ex-Aussenminister Guido Westerwelle und Gregor Gysi von der deutschen Linkspartei.

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