Sechseläuten

Sechseläuten und Aareböötlen – die besten Aprilscherze von heute

Lina Schlup
Lina Schlup

Bern,

Heute lassen Medien weltweit ihrer Fantasie freien Lauf – vom Sechseläuten bis zum Aareböötlen, nichts bleibt ihnen heilig. Hier die Scherze des Tages.

Sechseläuten Zunft
Kein Umzug für die Zunft: Das Sechseläuten findett wegen Corona nicht statt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 1. April sind Fake News für einmal sogar erwünscht.
  • Hier die besten April-Scherze des Tages.

Heute mussten die Leser die Augen gut offen halten, denn einiges ist frei erfunden. Der 1. April ist der einzige Tag im Jahr an dem Fake News sogar erwünscht sind. Nau hat für Sie die Falschmeldungen des Tages aufgelistet:

Gas statt Holz am Sechseläuten?

Eine Meldung des «Tagesanzeigers» erhitzt die Zürcher Gemüter. Nur eine Woche vor dem Sechseläuten wird bekannt: Der Böögg am Sechseläuten soll künftig mit Erdgas, statt mit Holz verbrannt. Grund: Das grosse Feuer am Zürcher Sechseläuten überschreite die Feinstaub-Werte bei weitem.

Die nun überflüssigen 6000 Holzbürdeli wollen die Zünfter an die Zürcher verschenken.

Sechseläuten
Brennt der Böögg am Sechseläuten künftig mit Erdgas? - Keystone

Aareböötler müssen bibbern

Schlechte Nachricht auch für die Berner: Die Aare werde künftig nicht wärmer als 20 Grad werden – brrr! Der Kanton reguliere die Temperatur bei Thun. Über den Hochwasser-Entlastungsstollen wird falls nötig kühles Wasser in den Fluss geleitet. Das meldet exklusiv die «Berner Zeitung».

Grund ist der vergangene Hitzesommer bei dem die Wassertemperatur manchmal weit über 20 Grad lag. Die Nachteile: Die Aare litt an Dichtestress und die Fische am viel zu warmen Wasser. Das soll nun ein Ende haben.

Skelett im Spiezer Schloss entdeckt

Wir bleiben in Bern. Die Kantonsarchäologen machten bei der Sanierung des Schlossturms einen Sensationsfund: Ein eingemauertes Skelett aus der Zeit der von Strättlingen. Das Skelett eines Minnesängers kann einmalig heute um 15 Uhr besichtigt werden, schreibt der «Berner Oberländer».

Skelett
Grausiger Fund im Schloss Spiez. (Smybolbild) - keystone

Berner Regierung bittet, auf Scherze zu verzichten

Im Kampf gegen Fake News seien Aprilscherze nicht mehr angebracht, findet die Bernische Kantonsregierung, laut «Der Bund». Sie bittet deshalb die Redaktionen, auf Scherze zu verzichten. So würde auch die Glaubwürdigkeit der Medien wieder steigen, ist sich Polizeidirektor Philippe Müller überzeugt.

Trump
Prägte den Begriff Fake News: US-Präsident Donald Trump. - keystone

Umlaut-Massaker in Zürich

Die Stadt Zürich will die Ü-Pünktchen abschaffen. Künftig soll in amtlichen Publikationen und Beschilderungen nur noch die Schreibweise «Zurich» akzeptiert werden. Das auf Antrag der Standort- und Tourismusförderer, schreibt die «NZZ». Nur so könne man sich im globalen Kontext als Brand positionieren, heisst es.

Zürich
Der Umlaut soll Geschichte sein. - keystone

Zugang zu Wanderweg auf den Stoos wird beschränkt

Auf der Gratwanderung vom Klingen zum Fronalpstock auf dem Stoos herrsche Dichtestress. Im letzten Jahr seien an Spitzentagen bis zu 1000 Wanderer unterwegs gewesen.

Zu viele, findet die Gemeinde Morschach SZ. Nun soll der Zugang reguliert werden, schreibt der «Bote der Urschweiz». Das mit Drehkreuz und Einbahnverkehr.

Gondeln in der Stadt

Nach dem Konkurs der Gondelbahnen in Charmey FR gibt es für die ausrangierten Geräte eine neue Zukunft. Die Gondeln wurden von den Freiburgischen Verkehrsbetrieben gekauft. Diese wollen sie jetzt in der Stadt Freiburg montieren. Das schreibt «La Liberté».

Charmey
Die Gondelbahnen in Charmey gingen Konkurs. - keystone

Wettbewerb für Autobahntafeln

Eine Schwyzer-Autobahntafel auf Zürcher Boden sorgt schon länger für Kopfschütteln. Die Werbetafel «Willkommen im Kanton Schwyz» auf der A3. Nun wollen die Zürcher zurückschlagen. Der Kanton will dafür die Bevölkerung ins Boot holen und schreibt einen Gestaltungswettbewerb aus, wie «Zürisee Zeitung» schreibt.

Schwyz
Die umstrittene Autobahntafel. - Screenshot / Nau

Ski-Verband vergibt Preis für Vielseitigkeit

Nach Vorbild der Red Bull Skills will der internationale Ski-Verbad (FIS) nun auch einen Preis Vielseitigkeit vergeben. Die «Versatility»-Rennen beinhalten sämtliche vier Stamm-Disziplinen des Weltcups. Und das Ganze ohne Ski-wechsel, meldet «skinews.ch». Nur wirklich «komplette» Fahrer würden das schaffen.

Red Bull
Nach Vorbild von Red Bull sollen sich die Skifahrer bald vielseitig zeigen. - keystone

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