Einst Support von Destiny's Child, heute selber Hauptact am Blue Balls Festival in Luzern. Der Aargauer Seven hats nach ganz oben geschafft. Auch privat.

Das Wichtigste in Kürze

  • Soul-Star Seven spielt am Eröffnungsabend des Blue Balls Festivals in Luzern.
  • Im Interview erklärt der Vollblutmusiker, wie er zu Prince und sein Sohn zu ihm steht.
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Der Schweizer Soul-Star Seven hat das geschafft, was sich viele wünschen. Über die Landesgrenzen hinaus spielt der gebürtige Aargauer ausverkaufte Shows am Laufmeter. Besonders in Deutschland erhielt Seven grossen Support. Xavier Naidoo oder die Fantastischen Vier zählen zu seinen grössten Fans.

Gemeinsam mit Naidoo eröffnete Seven letztes Jahr gar das Blue Balls Festival. «Er hat mich Nachmittags um vier Uhr angerufen!», so Seven. «Das ist immer so bei ihm, mit ihm kann man nicht planen.»

Seven klaute Prince die Frau

Das diesjährige Blue Balls eröffnet der in Luzern wohnhafte Seven gleich selber. Doch nicht alleine: Mit ihm auf der Bühne steht Rose Ann. Die Amerikanerin haute früher für Prince in die Tasten, notabene Sevens grossem Vorbild. Während sie in den letzten Jahren in Sevens 13-köpfiger Band spielte, treten die beiden nun zum ersten mal nur zu zweit auf. Es stecke sicherlich viel Prince in ihm, so Seven. Rose Ann relativiert: «Ich glaube praktisch alle Musiker der letzten 30 Jahre wurden stark von Prince beeinflusst».

Sevens Sohn wünscht sich einen Rockstar

Das Herz des Soul-Stars gehört aber seit Jahren einer anderen Frau: Zahra. Mit ihr und dem gemeinsamen Sohn wohnt Seven in der Stadt Luzern. «Er ist acht Jahre alt, Papi ist für ihn der Grösste», sagt Seven und lacht. Doch auf der Bühne sehe das anders aus: «Er findet ich tanze komisch». Auch sei er ein «Rocker-Boy», und gehe mehr mit seinem Gitarristen ab.

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