Am Samstag ist in Silvaplana eine Frau als vermisst gemeldet worden. Bei einer gross angelegten Suchaktion konnte die Wanderin nur noch tot geborgen werden.
Wandergebiet
In diesem Gebiet wurde die Frau tot aufgefunden. - Kapo Graubünden
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Rettungskräfte haben am Samstag kurz vor Mitternacht im Gebiet Lej da la Tscheppa im Engadin eine Wanderin tot aufgefunden. Die Frau war zuvor von Angehörigen als vermisst gemeldet worden.

Die 57-Jährige sei am Freitagmorgen allein von ihrem Feriendomizil in Silvaplana GR aus zu einer Wanderung aufgebrochen. Dies teilte die Kantonspolizei Graubünden am Sonntag mit. Sie habe vorgehabt, über den Wanderweg Lej da la Tscheppa nach Sils Maria zu laufen.

In steinigem Gelände gefunden

Laut Communiqué versuchten Angehörige zunächst ohne Erfolg, die Frau telefonisch zu erreichen. Danach suchten sie an ihrem Wohnort nach ihr. Am Samstag hätten sie die 57-Jährige schliesslich als vermisst gemeldet. Die Polizei leitete eine Suchaktion ein.

Kurz vor Mitternacht fand eine Hundeführerin des SAC Bernina die Vermisste tot auf. Die Frau wurde auf einer Höhe von über 2100 Metern über Meer unterhalb des Wanderweges in steilem, felsigem Gelände gefunden.

Wieso es zu dem Unglück kam, war zunächst unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft nahmen Ermittlungen auf.

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