SkyWork Grounding: Swiss will nicht nach Bern

Patricia Shams
Patricia Shams

Bern,

Nach dem SkyWork-Aus ist der Flughafen Bern-Belp bereits auf der Suche nach einer Nachfolge. Doch wer kommt dafür überhaupt in Frage?

Ferien
Doch die nächsten Ferien sind bei vielen schon geplant: Die Fluggesellschaft Swiss etwa rechnet mit einer «sehr hohen» Nachfrage. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fluggesellschaft SkyWork Airlines bleibt für immer am Boden.
  • Damit verliert der Flughafen Bern-Belp 60 Prozent seiner Flüge.
  • Der Flughafen sucht bereits eine Nachfolge. Doch welche Airlines kommen in Frage?

Die Berner Fluggesellschaft SkyWork Airlines musste den Betrieb nach gescheiterten Verhandlungen am Mittwochabend per sofort einstellen.

Damit verliert der Flughafen Bern-Belp 60 Prozent seiner Flüge und damit einen Drittel seines Umsatzes. Trotzdem sei der Betrieb nicht gefährdet, versichert Flughafen-CEO Mathias Gantenbein. Man sei bereits mit diversen Fluggesellschaften im Gespräch, um die entstandene Lücke zu füllen.

Swiss will nicht nach Bern

Doch welche Airlines kommen überhaupt in Frage? Die Swiss auf jeden Fall nicht. «Das ist für uns kein Thema», erklärt Swiss-Mediensprecherin Meike Fuhlrott gegenüber Nau. Man konzentriere sich auf die Flughäfen Zürich, Genf und Lugano.

Helvetic Airways fliegt bereits ab Bern. Ob die Airline nach dem SkyWork-Aus das Angebot ausbauen will, ist nicht bekannt. Die Fluggesellschaft war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

In Frage kämen da nur noch Easy Jet und Edelweiss. Bei EasyJet steht eine Antwort aus, Edelweiss hat gegenüber Nau gesagt: «Die Firma zieht es nicht in Betracht, Flüge von Bern anzubieten.»

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