SoftBank investiert in Schweizer Energie-Unternehmen

Janika Mielke
Janika Mielke

Japan,

SoftBank investiert umgerechnet 119 Millionen Franken in Energy Vault, damit deren Speicher-Technologie weiter vorangetrieben werden kann.

SoftBank in Japan
Ein Mann geht vor einer Anzeige der SoftBank in Tokio. SoftBank gilt als einer der wichtigsten und grössten Technologie-Investoren weltweit. Foto: Koji Sasahara/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • SoftBank lässt Energy Vault umgerechnet 119 Millionen Franken zukommen.
  • Mit dieser Summe soll die Speicher-Technologie von Energy Vault vorangetrieben werden.

Die japanische SoftBank investiert in das Schweizer Energiespeicher-Unternehmen Energy Vault. So lässt der Medienkonzern dem Cleantech-Unternehmen umgerechnet 119 Millionen Franken über den SoftBank Vision Fond zukommen.

Mit dieser Summe soll die Speicher-Technologie der Schweizer Firma vorangetrieben werden. Das berichtet das Portal «Cleanthinking». Bei der Entwicklung dieser Technologie hat sich Energy Vault von Pumpspeicherkraftwerken inspirieren lassen: Es gehe dabei um die Schwerkraft, die verantwortlich für die Bewegung von Wasser sei.

Durch massgeschneiderte Verbundsteine mit einem Gewicht von 35 Tonnen wird bei Energy Vault Wasser ersetzt. Eine Software und ein Kran sichern die übrige Arbeit. Energy Vault kann so die Vorteile eines Pumpspeicherkraftwerks bieten. Dabei ist ihre Methode jedoch kostengünstiger und kann flexibel installiert werden.

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