Solothurn: So wollen die Grünen Velo-Dieben das Leben schwer machen

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Solothurn,

In der Stadt Solothurn wurden in den letzten beiden Jahren rund 5000 Velos gestohlen. Die Grünen schlagen dagegen nun Massnahmen vor.

velodiebstahl
In Solothurn wirken Massnahmen gegen Velodiebstähle. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Solothurn sind des Öfteren Velo-Diebe unterwegs.
  • Allein in den letzten zwei Jahren gab es fast 5000 Fälle.
  • Als Massnahme dagegen werden nun von den Grünen Velocontainer vorgeschlagen.

In Solothurn werden in den letzten Jahren vermehrt Velodiebstähle beobachtet. Doch könnte für dieses Problem schon bald eine Lösung in Sicht sein? Denn die Grünen haben laut «Solothurner Zeitung» nun abschliessbare sogenannte Velocontainer als wirksame Gegenmassnahme ins Spiel gebracht.

Solothurn kämpft gegen eine bedenkliche Welle von Velodiebstählen. In den Jahren 2022 und 2023 wurden fast 5000 Velos entwendet. Auffällig ist dabei, dass mittlerweile mehr E-Bikes als «normale» Velos entwendet werden.

Die Grünen haben einen Lösungsvorschlag

Eine mögliche Lösung, um diesem Problem Herr zu werden, könnte der Einsatz von sogenannten Velocontainern sein. Diese Idee haben die Grünen der Stadt Solothurn via Postulat im Gemeinderat eingebracht. Die Container sollen abschliessbar sein und würden wie Schliessfächer funktionieren.

Der Zugang zu den Boxen wäre ausschliesslich mit einem online erhältlichen und zu bezahlenden Code möglich. Ein weiterer Vorteil wäre gemäss einem Hersteller, auf den sich die Zeitung beruft, der Schutz vor Witterung. Ebenso gäbe es Platz für Helm und Kleidung.

Wurde dir auch schon einmal dein Velo gestohlen?

Erstunterzeichnerin Laura Gantenbein von den Grünen möchte präventiv gegen die steigende Zahl von Velodiebstählen vorgehen. Sie glaube, dass die Implementierung von sicheren Velocontainern eine wichtige und richtige Massnahme wäre.

So könne die Förderung des Veloverkehrs und die Sicherheit am Bahnhof erhöht werden. Sie stelle sich laut der «Solothurner Zeitung» ausserdem weitere solche Standorte, beispielsweise in Parkhäusern, vor.

Ebenso sagt Gantenbein, dass für solche Container keine laufenden Personalkosten anfallen würden, abgesehen von Verwaltung und Wartung.

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Kommentare

User #3790 (nicht angemeldet)

Die Polizei ist immer present ist doch klar.. um Busse zu verteilen ist auch einfach.

User #2985 (nicht angemeldet)

Aha Container werden Solothurn bereichern, werden die in Barock gefertigt?

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