Somazzi-Preis 2022 geht an Uschi Waser
Für ihr langjähriges Engagement für die Jenischen und die Betroffenen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen erhält Uschi Waser den diesjährigen Somazzi-Preis.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Preis wird jährlich an Frauen oder Frauengruppen verliehen, die sich für Bildung, Frauenrechte und Frieden einsetzen, wie die Somazzi-Stiftung am Freitag mitteilte.
Uschi Waser unterstützt als Präsidentin von «Naschet Jenische» Opfer administrativer Zwangsmassnahmen - zum Beispiel beim Auffinden ihrer Akten und informiert die Öffentlichkeit über die Geschichte und die Situation der Jenischen in der Schweiz.
Die Verleihung des Somazzi-Preises findet am 18. März im Rahmen der Jahresversammlung von alliance F in Bern statt.