SP-Stadtpräsidentin Mauch tritt 2026 nicht mehr an
Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch und Hochbauvorsteher André Odermatt stehen nächstes Jahr nicht für eine weitere Amtszeit zu Verfügung.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) tritt bei den kommenden Wahlen nicht an.
- Dies hat sie heute vor den Medien bekanntgegeben.
- Auch Hochbauvorsteher André Odermatt wird nicht mehr antreten.
16 Jahre sind genug: Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) tritt bei den Wahlen im März 2026 nicht mehr an. Dies hat die bald 65-Jährige am Montag vor den Medien in Zürich bekannt gegeben.
«Ich habe mich dazu entschieden, nach 16 Jahren im Amt nicht erneut zu den Wahlen anzutreten», sagt Mauch vor den Medien.
Die SP prägt die Stadtregierung seit Jahrzehnten: Bereits seit 34 Jahren stellt die SP das Stadtpräsidium. Am Montag gaben Sozialvorsteher Raphael Golta und Tiefbau-Chefin Simone Brander bekannt, dass sie für eine weitere Amtszeit kandidieren. Golta kündigte jedoch an, sein Departement wechseln zu wollen.
Hochbauvorsteher André Odermatt wird hingegen nicht mehr antreten. «Man kann das Wettbüro schliessen», sagt Odermatt. «Ich habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschieden, nicht mehr anzutreten.»
Vergangene Woche hatte FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger bekannt gegeben, dass er nicht mehr antreten werde. Wieder kandidieren wollen Michael Baumer (FDP), Karin Rykart und Daniel Leupi (beide Grüne) sowie Andreas Hauri (GLP).