Seit Ende April 2020 stiegen die Umsätze in der Spielwarenbranche wieder an. Besonders beliebt waren Puzzles und Spiele.
Franz Carl Weber
Eine Kundin bei Franz Carl Weber in Zürich (Symbolbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit April 2020 steigen die Umsätze im Schweizer Spielwarenmarkt an.
  • Besonders gefragt waren Spiele und Puzzles.
  • Weiter fanden auch Bauklötze, Kinderspielzeug und Fahrzeuge Anklang.
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Bis Ende April lag der Schweizer Spielwarenmarkt bezüglich der verkauften Ware noch im Hintertreffen. Danach sind die Umsätze wieder deutlich angestiegen. Laut «GfK Schweiz» waren in der Pandemie bisher vor allem Gesellschaftsspiele und Puzzles gefragt.

Konkret seien die Umsätze im Schweizer Spielwarenmarkt bis zum Ende des drittes Quartals 2020 um 8,5 Prozent gestiegen. Von Mai bis September habe der Umsatz sogar mehr als ein Fünftel über den Vorjahresmonaten gelegen. Dies nachdem bis Ende April noch ein Minus von rund 9 Prozent zu Buche stand.

Besonders gefragt gewesen seien Spiele und Puzzles. Hier betrug das Plus knapp 20 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Ebenfalls ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich wurde in anderen Bereichen registriert: Bauklötze, Spielzeug für Kleinkinder (je +14%), Fahrzeuge (+12%) sowie Outdoor und Elektronik (je +11%).

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