Ein Oberstufenlehrer aus St. Gallen steht unter Verdacht, ein inakzeptables Verhältnis mit einer 15-jährigen Schülerin gehabt zu haben.
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Das von der Schulleitung erlassene Kontaktverbot mit der Schülerin habe der Lehrer ignoriert. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Lehrer aus St. Gallen soll eine private Beziehung zu einer Schülerin gehabt haben.
  • Trotz Kontaktverbot soll er mit der 15-Jährigen in Barcelona im Urlaub gewesen sein.
  • Der Lehrer wurde freigestellt und es läuft ein Strafverfahren gegen ihn.
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Der 27-jährige Oberstufenlehrer aus dem Kanton St. Gallen steht aktuell im Zentrum einer Kontroverse. Nach Angaben einer ehemaligen Schülerin soll er sich trotz Kontaktverbot mit einer 15-Jährigen getroffen haben.

Die beiden hätten sich auf inzwischen gelöschten Social-Media-Konten als Paar präsentiert.

Wie «20 Minuten» berichtet, spielte sich der entsprechende Vorfall bereits im Frühjahr ab. Damals soll der Lehrer bereits ein unprofessionelles Verhältnis zur Schülerin gehabt haben. Die Schulleitung wurde daraufhin informiert und erliess ein Kontaktverbot. Ob allerdings ein sexuelles Verhältnis bestand, bleibt bis dato unklar.

Schulische Massnahmen und rechtliche Konsequenzen

Trotz des erlassenen Kontaktverbots hat sich der betroffene Lehrer nicht daran gehalten und soll mit der Schülerin in Barcelona Urlaub gemacht haben. Daraufhin wurde er freigestellt. Es wurde ein Strafverfahren gegen ihn eröffnet.

Reaktion der Schulgemeinschaft

Die Information über die Freistellung des Lehrers wurde mitten im Schulbetrieb bekannt gegeben. Der Schulleiter hat persönlich alle Klassen über die Vorgänge informiert und auch die Schulsozialarbeit war anwesend.

Das genaue Verhältnis zwischen dem 27-jährigen Lehrer und der 15-jährigen Schülerin sowie eventuelle Verstösse gegen das Kontaktverbot sind Gegenstand der laufenden Untersuchung. Die weiteren Schritte hängen vom Ausgang der Strafuntersuchung ab.

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