Winterthur plant, seine Grünflächen zukünftig biologisch statt chemisch zu pflegen. Dies betrifft auch das Fussballstadion.
Stadion Schützenwiese
Das Stadion Schützenwiese in Winterthur. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Zukunft sollen Grünflächen in Winterthur nicht mehr mit Chemikalien behandelt werden.
  • Dazu gehören auch Fussballfelder, berichtet der Stadtrat.
  • Der FC Winterthur spielt künftig auf Bio-Rasen.
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In einem strategischen Schwenk hat der Stadtrat von Winterthur beschlossen, in Zukunft keine chemisch-synthetischen Mittel mehr für die Behandlung seiner Grünflächen zu verwenden.

Laut FDP-Stadtrat Stefan Fritschi werde man in Winterthur von nun an auf biologische Substanzen setzen. Das erklärt er gegenüber dem «Landboten».

Betroffen von dieser neuen Vorgehensweise seien sowohl Sport- als auch Liegewiesen. Konkret gemeint ist das Stadion Schützenwiese.

Die «Schützi» wird als künftig zum Bio-Stadion der Super League!

FC Winterthur
Der FC Winterthur spielt künftig auf Bio-Rasen. - keystone

Qualität zu erhöhten Kosten

Die Stadt Winterthur gesteht ein, dass die Umstellung auf biologische Mittel höhere Kosten mit sich bringt.

Ist der Bio-Rasen eine gute Idee?

Zwar sei die Qualität vom biologisch behandelten Rasen vergleichbar mit chemisch-synthetisch behandelten, jedoch ist der Arbeitsaufwand höher. Für das Jahr 2025 wird eine Mehrbelastung von 150'000 Franken prognostiziert.

Es wird jedoch weiterhin einige Ausnahmefälle geben, in denen chemisch-synthetische Mittel eingesetzt werden müssen.

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