Stadt Bern startet Bau der Schulanlage Weissenbühl
Auf dem Goumoëns-Areal in Bern starten nächste Woche die Bauarbeiten für die Schulanlage Weissenbühl, die ab Sommer 2028 in Betrieb gehen soll.
Auf dem Stadtberner Goumoëns-Areal beginnen kommende Woche die Bauarbeiten für die neue Schulanlage Weissenbühl. Ziel der Stadt ist es, den Schulbetrieb im Sommer 2028 aufzunehmen.
Zunächst beginnen die Vorbereitungsarbeiten im Aussenbereich, wie die Stadt Bern am Donnerstag mitteilte. In diesem Zusammenhang werden 35 Bäume gefällt, die nach Abschluss der Arbeiten mit 50 neuen Bäumen ersetzt werden.
Die «Gumere-Matte», die öffentliche Grünfläche im südlichen Teil des Areals, stehe während der Bauphase weiterhin mehrheitlich zur Verfügung. Es kann gemäss der Mitteilung aber zeitweise zu Einschränkungen für den Langsam- und Autoverkehr kommen.
Anfang April ziehen die beiden bestehenden Kindergärten Steinhölzli in ein Provisorium um, wie es weiter hiess. Diese werden künftig als Basisstufe in die neue Schule integriert. Die eigentlichen Arbeiten für den Schulhausneubau beginnen während der Sommermonate.
Multifunktionale Räume und Doppelturnhalle geplant
Neben Klassenzimmern, Gruppenräumen und multifunktionalen Bereichen entstehen im dreistöckigen Neubau zwei Mehrzweckräume, die auch von der Quartierbevölkerung genutzt werden können. Auch sämtliche Aussenräume stehen der Schule und dem Quartier gleichermassen zur Verfügung, so die Mitteilung. Im Untergeschoss ist zudem eine Doppelturnhalle geplant.
Die Berner Stimmbeteiligten haben dem Kredit für das Bauvorhaben in der Höhe von 78,6 Millionen Franken im vergangenen Herbst deutlich zugestimmt. Die neue Schulanlage entsteht zu grossen Teilen im Bereich der heutigen Beachvolleyball-Anlage. Das Beachcenter erhält einen neuen Standort im Weyermannshaus.
