Stadtparlament genehmigt «Schützi»-Planungskredit
Das Winterthurer Stadtparlament genehmigt einen Projektierungskredit für den Ausbau des Fussballstadions «Schützenwiese».
Der Ausbau des Winterthurer Fussballstadions «Schützenwiese» ist einen Schritt weiter: Das Stadtparlament hat am Montagabend den Projektierungskredit über 3,5 Millionen für die erste Ausbauetappe genehmigt, wie aus dem Beschluss hervorgeht. In der ersten Etappe sollen die Stehtribünen hinter den Toren erneuert werden. Diese sollen im Stil der bereits erneuerten Gegentribüne umgestaltet werden.
In einer zweiten Etappe, die dann einen zweistelligen Millionenbetrag kosten wird, soll die gesamte Parzelle Schützenwiese inklusive der Haupttribüne umgestaltet werden. Der Antrag für den Wettbewerbskredit soll 2025 erfolgen. Das Volk soll im Jahr 2026 abstimmen.
Zweite Phase und Beteiligung des FC Winterthur
Die Umsetzung könnte ab 2030 starten. Wie der «Landbote» schreibt, erwartet das Parlament jedoch, dass es in der Planungsphase einbezogen wird. Der Fussballclub Winterthur solle zudem einen namhaften Betrag an den Bau beisteuern.
Die Modernisierung des Stadions ist nötig, damit der FC Winterthur die Lizenzanforderungen der Swiss Football League erfüllen kann, unabhängig ob er in der Super oder Challenge League spielt.