Stadtpolizei Zürich ist mit Taylor-Swift-Einsätzen sehr zufrieden
Die Stadtpolizei Zürich zieht eine positive Bilanz nach den Taylor Swift Konzerten, trotz einiger Verstösse durch Drohnen.
Die Stadtpolizei Zürich hat nach den beiden Konzerten von US-Popstar Taylor Swift eine positive Bilanz gezogen. Die Fans seien absolut friedlich gewesen. Acht Personen könnten aber verzeigt werden, weil sie Drohnen steigen liessen.
Die Drohnen befanden sich verbotenerweise im Luftraum des Stadions Letzigrund, wie die Stadtpolizei Zürich am Donnerstag mitteilte. Rund 100'000 Personen zählte die Stadtpolizei inner- und ausserhalb des Stadions, Probleme habe es keine gegeben.
Im Vorfeld hatte die Polizei davon abgeraten, ohne Ticket zum Stadion zu gehen. Dies, weil in anderen Städten tausende «Swifties» ohne Ticket für Probleme sorgten. Der öffentliche Verkehr sei in Zürich aber nicht beeinträchtigt worden.
Sicherheitskonzepte bewähren sich
Darum habe es keinen Grund gegeben, die Fans vor dem Stadion vom Feiern abzuhalten, sagte eine Sprecherin der Stadtpolizei Zürich auf Anfrage von Keystone-SDA. Die Sicherheits- und Verkehrskonzepte hätten sich bewährt, heisst es in der Mitteilung weiter. Im Vorfeld waren die weiträumigen Strassensperrungen im Quartier ein grosses Thema.
Im Zürcher Gemeinderat hatten am Mittwochabend mehrere Politiker kritisiert, dass die Anwohnerinnen und Anwohner vorgängig zu wenig über die geplanten Massnahmen informiert worden seien. Dies habe zu grosser Verunsicherung geführt, am Ende seien die Anwohnenden aber gar nicht eingeschränkt gewesen, hiess es unter anderem.
Von den Konzerttagen sind bei der Stadtpolizei bisher keine negativen Rückmeldungen eingetroffen. Swift spielte am Dienstag und Mittwoch zum ersten Mal in der Schweiz. Beide Konzerte waren ausverkauft.