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STAF beschert Mindereinnahmen von 8,5 Millionen Franken

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Unternehmenssteuerreform (STAF) führte im Kanton Bern 2021 zu geringeren Mindereinnahmen als erwartet – 8,5 Millionen Franken, so die Steuerverwaltung.

Der Franken auf Rekordhöhe: Der Schweizer Franken lässt den Euro und den US-Dollar hinter sich liegen. (Symbolbild)
In Bern liegen die Mindereinnahmen durch die Umsetzung der Unternehmenssteuerreform (STAF) tiefer als erwartet. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Im Kanton Bern liegen die Mindereinnahmen durch die Umsetzung der Unternehmenssteuerreform (STAF) tiefer als erwartet. 2021 beliefen sie sich auf 8,5 Millionen Franken. Das gab die kantonale Steuerverwaltung am Dienstag vor den Medien bekannt.

Der Regierungsrat hatte die jährlichen Mindereinnahmen auf rund 15 Millionen Franken geschätzt. Mit der Unternehmenssteuerreform schaffte der Bund auf internationalen Druck hin gewisse Steuerprivilegien ab.

Folgen der Unternehmenssteuerreform

Im Gegenzug erhöhte er den Anteil der Kantone an der direkten Bundessteuer und gab ihnen die Möglichkeit, neue steuerliche Anreize einzuführen. Dazu gehören ein Sonderabzug für Forschung und Entwicklung sowie eine gesonderte Besteuerung von Patentbox-Gewinnen.

Kommentare

User #132 (nicht angemeldet)

Da wird sicher schnell mal wieder der Mittelstand noch mehr ausgebeutet, statt die ausufernden und irrwitzig dummen Ausgaben einzuschränken.

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