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Ständerat lehnt Gegenvorschlag zu Biodiversitätsinitiative ab

Keystone-SDA
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Bern,

Der Ständerat hat den Gegenvorschlag zur Biodiversität abgelehnt. Die Initiative fordert mehr Gelder der öffentlichen Hand.

Biodiversitätsinitiative
Der Ständerat will keinen indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative. (Themenbild) - sda - KEYSTONE/GABRIEL MONNET

Die Biodiversitätsinitiative kommt ohne indirekten Gegenvorschlag zur Abstimmung. Der Ständerat ist am Donnerstag auf eine vom Bundesrat ausgearbeitete und vom Nationalrat danach abgeänderte Vorlage erneut nicht eingetreten.

Der Ständerat entschied sich mit 25 zu 18 Stimmen bei einer Enthaltung gegen den Gegenvorschlag, weil er einen solchen, der überdies erst als Konzept vorlag, nicht auf die Schnelle durchpeitschen wollte.

Damit ist der indirekte Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative vom Tisch.

Die Initiative fordert mehr Biodiversitätsflächen und mehr Gelder der öffentlichen Hand. In einem ersten Entwurf eines indirekten Gegenvorschlags schlug der Bundesrat vor, dass Biodiversitäts- und Schutzgebiete insgesamt 17 Prozent der Schweizer Landesfläche ausmachen sollen; heute sind es 13,4 Prozent.

Der Nationalrat strich diese Zahl aus der Vorlage. Und um dem Ständerat eine Brücke zu bauen, entschärfte er den indirekten Gegenvorschlag – vergeblich. Dieser hätte nicht mehr auf Biodiversitätsflächen gesetzt, sondern auf die Vernetzung ökologischer Gebiete und Verbesserungen in Biodiversitätsgebieten.

Kommentare

User #1719 (nicht angemeldet)

Die gleichen Politiker wollen Windräder pflanzen. Die Frequenzen von Infraschall der Windräder liegen unterhalb von 20 Hertz, er ist normalerweise für das menschliche Ohr nicht zu hören. Was die Betroffenen von solchem Infraschall.beschreiben, ist ein Pulsieren oder ein Druckgefühl auf dem Trommelfell, auch auf der Brust . Die Wahrnehmung der tiefen Frequenzen geht offenbar vom Hören zum Fühlen über – perzipiert über Mechanorezeptoren. So spüren die Betroffenen auch Vibrationen, Erschütterungen oder ein Unsicherheitsgefühl .Ob nun hörbar oder nicht – Anwohner in der Nähe von Windkraftanlagen machen Infraschall für zahlreiche gesundheitliche Probleme verantwortlich: Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Atemnot, Depressionen, Rhythmusstörungen, Übelkeit, "Biodiversität" philosophieren, wollen Windräder pflanzen. Unglaubwürdig!

User #1719 (nicht angemeldet)

Politiker, die selbst keine ausreichende Sachkenntnis haben halluzinieren von einer funktionierendem Energiewende. . Man fürchtet sich davor, dem Volk reinen Wein einzuschenken und auf die Unverzichtbarkeit der Kernenergie hinzuweisen. Stattdessen wird das Problem mit extrem teuren und letztlich unsinnigen Pseudo-Lösungen wie Sonne, Wind etc. einfach in die Zukunft verschoben. Sollen sich doch andere die Finger an diesem heissen Eisen verbrennen. Denn eines ist klar: Solange das Netz noch funktioniert, werden die Grünen, die Sozialisten und die Mitte ihren Fehler nicht einräumen und stattdessen den angerichteten Unsinn mit Zähnen und Klauen verteidigen. Aus nationaler Sicht ist das genauso unsinnig wie wenn ein Autofahrer mit einem offenkundig stotternden Motor einfach weiterfährt und hofft, dass die Karre noch bis ins Ziel durchhalten wird. Hinterher zeigt sich dann oft, dass aus einer kleinen Reparatur ein Totalschaden geworden ist. Windräder zerstören zusätzlich die Biodiversität. Gut hat die Schweiz zur Schadensminderung ein Stromabkommen mit Frankreich bis (vorläufig) 2039 abgeschlossen.

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