Ständeratspräsidentin Eva Herzog empfängt Frauen im Bundeshaus

Keystone-SDA
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Bern,

Eva Herzog hat zum internationalen Frauentag über 350 Frauen aus allen Landesteilen und Bereichen der Gesellschaft im Bundeshaus empfangen.

Eva Herzog
Ständeratspräsidentin Eva Herzog (rechts) posiert mit den Alt-Bundesrätinnen Ruth Metzler und Ruth Dreifuss (Mitte) anlässlich des internationalen Tags der Frau im Bundeshaus. - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Über 350 Frauen aus allen Landesteilen und Bereichen der Gesellschaft wurden von der Ständeratspräsidentin Eva Herzog (SP/BS) zum internationalen Frauentag im Bundeshaus empfangen. In ihrer Eröffnungsrede stellte Herzog die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen ins Zentrum.

«Damit Frauen frei und selbstbestimmt agieren können, müssen sie auch finanziell unabhängig sein. Und das ist bei vielen nicht der Fall», sagte Herzog in ihrer Rede.

Heute habe sich die Arbeitsmarktbeteiligung von jungen Frauen und Männern zwar deutlich angenähert. Die finanzielle Unabhängigkeit bleibe jedoch für viele Frauen eine Herausforderung. Die Lohngleichheit sei nicht erreicht.

Einkommen und Renten

Das wirke sich entsprechend auf Einkommen und Renten aus. «Geld bedeutet Macht», erklärte Herzog. Es brauche neben Zivilcourage systemische Änderungen in der Arbeitswelt, in der Altersvorsorge und im Steuerrecht.

Am Nachmittag stehen im Bundeshaus Ateliers mit mehreren alt Bundesrätinnen sowie ein Gespräch mit Bundespräsidentin Viola Amherd und der IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric auf dem Programm.

Kommentare

User #1461 (nicht angemeldet)

Für meine Hand lege ich meine Frau ins Feuer. 😁😅🤣🙈

User #2882 (nicht angemeldet)

Papa, stimmt es, dass es Länder gibt, bei denen die Männer die Frauen erst nach der Hochzeit kennenlernen? – In allen Ländern mein Sohn, in allen Ländern!

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