St.Gallen: Polizei löst illegale Party mit 96 Personen auf
Am Mittwochabend feierten in St.Gallen 96 Personen eine Party in einer privaten Wohnung. Die Polizei büsste alle Gäste und löste die Veranstaltung auf.
Das Wichtigste in Kürze
- In St.Gallen feierten 96 Personen eine illegale Party.
- Lärm veranlasste die Stadtpolizei auszurücken und das Fest aufzulösen.
Der Bundesrat hat die Corona-Massnahmen auf den 1. März gelockert. Bei privaten Treffen dürfen sich aber weiterhin nicht mehr als fünf Personen treffen. Im öffentlichen Raum sind Ansammlungen von maximal 15 Personen erlaubt.
In der Nacht auf Donnerstag wurde die Stadtpolizei kurz nach 2 Uhr auf Partylärm und eine grosse Menschenansammlung in der Innenstadt aufmerksam gemacht. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf eine Party in einer privaten Wohnung, wie die Stadtpolizei mitteilte.
«Die Party wurden nicht von Corona-Skeptikern veranstaltet», sagte Polizeisprecher Dionys Widmer auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der Veranstalter war ein 21-jähriger Mann. Alle 96 Personen, die anwesend waren, hätten eine Busse von 100 Franken erhalten. Es habe bereits im Treppenhaus relativ viele Leute gehabt, so Widmer. Die Party wurde von der Polizei aufgelöst.
Auch am vergangenen Samstag erhielt die Polizei einen Anruf wegen Partylärm. Die Einsatzkräfte trafen in einem Lokal im Stadtzentrum auf rund 50 Personen, die eine illegale Veranstaltung feierten. Mehrere Personen hätten versucht, sich zu verstecken, schrieb die Stadtpolizei.