Strasse von Sattel nach Rothenthurm wird für 23 Millionen saniert
Schwyz plant eine umfangreiche Sanierung der Hauptstrasse Nummer 8. Dafür wird beim Kantonsrat eine Ausgabenbewilligung von rund 23 Millionen Franken beantragt.

Der Kanton Schwyz will die Hauptstrasse Nummer 8 im Abschnitt Lustnau bei Sattel bis Biberegg bei Rothenthurm sanieren. Dafür beantragt die Regierung beim Kantonsrat eine Ausgabenbewilligung von rund 23 Millionen Franken.
Konkret sollen der Belag erneuert sowie die Entwässerung und die Stützmauer Rohr/Underi instand gesetzt werden, wie die Staatskanzlei Schwyz am Donnerstag mitteilte. Zudem soll beidseitig ein Velostreifen erstellt und zwischen Restaurant Biberegg und Überführung Biberegg einseitig ein Trottoir realisiert werden.
Weiter sollen die Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut werden, wie es hiess. Entlang der Steineraa wird talseitig eine Stützmauer erstellt und auf der Bergseite soll ein neuer Wildtierzaun angebracht werden, welcher das Wild sicher über den Tunnel der Schweizerischen Südostbahn leitet.
Die Sanierung wird notwendig, da die Strasse bereits seit längerem bauliche Schäden aufweise. Zudem sei die Verkehrssicherheit bei den Knoten sowie der Fussgängerführung ungenügend und auch die Veloführung sei nicht mehr zeitgemäss.
Baustart voraussichtlich Sommer 2025
Der Baustart ist voraussichtlich für den Sommer 2025 vorgesehen. Der 2220 Meter lange Projektperimeter soll während dreieinhalb Jahren saniert werden.
Laut Staatskanzlei handelt es sich bei der Strasse um die einzige leistungsfähige Verbindung zwischen der Inner- und Ausserschwyz. Sie verbindet auch die beiden Nationalstrassen A4 und A3.