Strassenfestival Buskers nimmt Berner Altstadt in Beschlag

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Bern,

Nächstes Wochenende ist es wieder so weit: Das Buskers geht in der Berner Altstadt über die Bühne. Es ist die 21. Ausgabe des Strassenfestivals.

Buskers in Bern.
Das Buskers in Bern. - Keystone

Vom Kornhaus bis zur Nydeggbrücke: Die Berner Altstadt wird erneut zum Schauplatz für Strassenkunst. Die 21. Ausgabe des Openair-Festivals Buskers dauert vom 8. bis zum 10. August.

Die Veranstaltenden erwarten rund 60'000 Besucherinnen und Besucher in den Berner Gassen, wie sie in einer Mitteilung schrieben. Insgesamt 144 Kunstschaffende aus 41 Gruppen und 25 Nationen bespielen die 23 Schauplätze in Rotation. Gage erhalten sie keine, dafür dürfen sie mit Hutgeld aus dem Publikum rechnen.

Das Programm besteht zur einen Hälfte aus Musik, zur anderen aus «Visuellem» wie Theater, Tanz oder Akrobatik. Eine Hierarchie gibt es wie üblich für das Buskers nicht, Headliner sind alle.

Breites musikalisches Lineup

Das musikalische Lineup ist dieses Jahr «so breit wie selten bisher», wie es in der Mitteilung heisst. Die Genres reichen von «Cosmic Electronic Prog Rave» über «Musica Popolare Napoletana» bis hin zu «World Swiss Nordic Folk».

Eher in die Höhe als in die Breite geht es wiederum beim Visuellen. So verspricht das Festival etwa einen Auftritt der britischen Strassenkünstler «Garagthy & Thom» auf einem fünf Meter hohen Einrad und schwindelerregende Partnerakrobatik von der finnischen Gruppe Adrift.

Neben dem Kosmischen und den von fern Angereisten bietet das Festival ein Rahmenprogramm mit Platz für Regionales. Im Rahmen der Jugendbühnen – organisiert von der Jungen Bühne Bern – können Nachwuchskünstlerinnen und -künstler erste Bühnenerfahrung sammeln. Ausserdem sorgen laut der Mitteilung 60 hauptsächlich aus Bern stammende Gastronomiestände für die Verpflegung.

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Kommentare

Rudolph

Für das hat die Stadt Bern immer Geld.

User #1792 (nicht angemeldet)

» Dabei wäre einmal Ruhe und Ordnung nötig! Menschen wollen leben, in Burgdorf ist gerade Schwingerfest, und eine riesige Müllhalde ums Gelände.

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