Sunrise deckt Städte mit neuem 5G vorerst punktuell ab
Sunrise will bis Ende März 150 Orte in der Schweiz mit dem neuen 5G abdecken. In grossen Städten wie Zürich und Bern geschieht dies vorerst nur «punktuell».
Das Wichtigste in Kürze
- Sunrise will mit 5G vorwärts machen und per Ende März 150 Orte damit bedienen.
- Kleine Orte mit 74 Einwohnern sind darunter. Grosse Städte werden «punktuell» abgedeckt.
Anfang Februar hat der Bund für 380 Millionen Franken die Schweizer 5G-Mobilfunkfrequenzen vergeben. Die bisherigen Betreiberinnen Swisscom, Salt und Sunrise erhielten den Zuschlag. Nun hat Sunrise kommuniziert, dass bis Ende März 150 Orte in der Schweiz mit 5G abgedeckt werden sollen.
Nebst Städten wie Dietikon ZH und Opfikon ZH würden kleine und ländliche Orte wie Autafond FR mit 74 Einwohnern versorgt. Müssen grosse Städte wie Bern und Zürich hinten anstehen?
Diese würden ebenfalls «punktuell» mit 5G abgedeckt, sagt das Telekom-Unternehmen auf Anfrage. Man stelle aber hohe Anforderungen an die 5G-Versorgung. Von einer Abdeckung spreche man intern erst dann, wenn mindestens 80 Prozent der lokalen Bevölkerung damit versorgt sei.
Sunrise publiziert Liste für 5G Ende März
Die von der Firma publizierte Karte zeigt nicht präzise an, welche Orte vom 5G-Internet profitieren können. Klar ist: Graubünden, das Tessin und das Oberwallis gehen leer aus.
Eine genaue Liste mit den abgedeckten Ortschaften werde Ende März veröffentlicht. Zurzeit laufen gemäss Sunrise noch diverse Ausbaugesuche für das Hochbreitband-Internet mit Geschwindigkeiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunden (Gbit/s).
