Swiss Energypark produziert 2024 über 130 Gigawattstunden Strom

Keystone-SDA Regional
Keystone-SDA Regional

Bern,

Der Swiss Energypark im Jurabogen erzeugte 2023 insgesamt 132,7 Gigawatt Strom aus erneuerbaren Energien, davon etwa drei Viertel aus Windkraft.

Die BKW hat ihr Windkraft-Portfolio in Italien weiter ausgebaut. (Symbolbild)
Der Swiss Energypark produziert massiv erneuerbare Energie, hauptsächlich aus Windkraft. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA/ARNE DEDERT

Der Swiss Energypark im Jurabogen hat im vergangenen Jahr insgesamt 132,7 Gigawatt Strom aus erneuerbaren Energien produziert. Rund drei Viertel stammen aus der Windkraft. Die Produktion liege lediglich 6,9 Gigawattstunden hinter dem ausserordentlichen Jahr 2023, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Im Winter entfiel der Löwenanteil der Produktion auf die 16 Windturbinen auf den Jurahöhen. Eine atlantische Strömung sorgte für Stürme und viel Wind. Das Wasserkraftwerk La Goule am Doubs verzeichnete ein durchschnittliches Jahr. Die Solarenergie setzte ihren Aufwärtstrend weiter fort.

Aufschwung bei Solar- und Wasserkraft

Der Swiss Energypark befindet sich im Jurabogen auf einer Fläche von 251 Quadratkilometern zwischen St-Imier BE und Le Noirmont JU. Er umfasst die Solar- und Windkraftanlagen auf dem Mont-Soleil, dem Mont-Crosin und eine Wasserkraftanlage am Doubs. Die Region zählt rund 21'000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Der Park wurde 2016 gegründet, Projektpartner sind der Energiekonzern BKW und die Kantone Bern und Jura.

Kommentare

User #4752 (nicht angemeldet)

16 Windturbinen produzieren im Besten Fall also 130 Gigawattstunden im Jahr, wenn es dann Wind hat. Dann müssten noch 1'181 weitere Windturbinen im Jura aufgestellt werden um das Kernkraftwerk Leibstadt mit seinen 9600 K/Watt/Std im Jahr ersetzen zu können. 1'181 Stück werden wohl nicht reichen, da es nicht immer Wind hat .... zudem müssten diese 1'181 Windräder alle samt, alle 20-25 Jahren ersetzt werden. Hauptgrund ist der Turm, der aus Spannbeton gebaut ist, wegen der enormen Spannungsschwankungen und auch die DYnamos im Turm müssen ersetzt werden, die nach wie vor das 23'000 schädlichere Treibgas SF6, gegenüber dem CO2, enthalten. 😎😮😮

User #6395 (nicht angemeldet)

Diese Verspargelung unserer schönen Schweiz muss aufhören. Strom dann, wenn ihn niemand braucht. Blöder ist nur noch die Sonnenenergie. Im Sommer viel, im Winter fast keine. Leider heizen wir aber im Winter.

Weiterlesen

Entwicklungshilfe
29 Interaktionen
Entwicklungshilfe
München
24-jähriger Afghane

MEHR AUS STADT BERN

Umweltverantwortungsinitiative
2 Interaktionen
«Stolz»
Büne Huber Patent Ochsner
Charts
arin Mykytjuk
14 Interaktionen
Bern
Junge Grosseltern
Familienkiste