Swiss: Flieger muss wegen Triebwerkschaden in Paris notlanden
Ein Flieger der Swiss musste wegen eines Triebwerkschadens in Paris notlanden. Menschen kamen dabei keine zu Schaden.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Flugzeug der Swiss musste am Donnerstag wegen eines Defektes notlanden.
- Aus dem linken Triebwerk schossen Flammen.
- Verletzt wurde niemand.
Ein Flugzeug der Swiss mit 121 Menschen an Bord hat am Donnerstag wegen eines defekten Triebwerks in Paris landen müssen. Die 116 Passagiere und fünf Crewmitglieder konnten den Flieger des Typs A220-300 sicher verlassen.
In der Luft habe die Cockpitcrew einen technischen Defekt am linken Triebwerk festgestellt. Das sagte ein Swiss-Sprecher am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Daraufhin hätten die Piloten beim Pariser Flughafen Charles de Gaulle um eine rasche Landung gebeten.
Knall und Flammen
Laut Angaben des Branchenblattes «The Aviation Herald» hörten Passagiere einen Knall und sahen Flammen aus dem betroffenen Triebwerk schiessen. Der Swiss-Sprecher konnte dazu keine Angaben machen.
Die Maschine konnte in Paris sicher landen. Die Passagiere mussten die Nacht im Hotel am Flughafen verbringen. Sie sollen am Freitag ihre Reise nach London fortsetzen können. Die Ursache für den Zwischenfall war zunächst unklar.