Aufgrund der aktuellen Lage im Nahen Osten ändert die Airline Swiss ihre Flugrouten.
Die Lufthansa-Tochter will nun Bleipatten in Flugzeuge einbauen (Archivbild)
Die Airline Swiss umfliegt seit Dienstag die Lufträume über dem Iran, Irak und Jordanien. (Archivbild) - Andreas Arnold/dpa

Aufgrund der Lage im Nahen Osten umfliegt die Airline Swiss seit Dienstag die Lufträume über dem Iran, Irak und Jordanien. Das verlängert die Flugzeiten nach Dubai, Indien und Südostasien um bis zu 15 Minuten. Den israelischen und libanesischen Luftraum meidet die Swiss unabhängig davon bis am 31. Oktober.

Den Flug nach Dubai vom Dienstag leitete die Fluggesellschaft über Antalya in der Türkei um. Wie sie am Dienstagabend mitteilte, wurde das Flugzeug dort aufgetankt und setzte seine Reise ausserhalb der gemiedenen Lufträume fort.

Sicherheitsmassnahmen beeinflussen den Betrieb

Die Massnahme für die Lufträume über dem Iran, Irak und Jordanien gilt nach Swiss-Angaben vorerst bis und mit mindestens Mittwoch. Die Swiss-Konzernmutter Lufthanse strich Flüge nach Tel Aviv bis Ende Oktober und in die libanesische Hauptstadt Beirut bis zum 30. November.

Die Swiss beobachtet die Situation laufend. Ihre Experten würden alle verfügbaren Informationen auswerten und in Kontakt mit den Behörden in der Schweiz stehen, hiess es weiter.

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