TA-Swiss fordert klarere Regulierung von zivilen Drohnen

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Bern,

Zivile Drohnen erobern den Luftraum. Um die Bevölkerung zu schützen, sollte aus Sicht von Fachleuten die Regulierung der zivilen Drohnen verbessert werden.

Der Begriff «Drohne» müsse genau definiert werden.
Der Begriff «Drohne» müsse genau definiert werden. - Keystone

Eine weitere prioritäre Empfehlung des Experten-Berichts ist indes bereits von der Realität überholt worden. So hat die Schweizer Flugsicherung Skyguide jüngst angekündigt, ein nationales Luftverkehrsmanagementsystem für zivile Drohnen einzurichten. Damit soll es möglich sein, den Luftraum für die Drohnenwirtschaft zu öffnen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung fordert klarere Regeln in Bezug auf zivile Drohnen.
  • Mehr als 100'000 Drohnen sind in der Schweiz bereits im Einsatz.

Zudem müsse ein nationales System zur Registrierung und Identifizierung von zivilen Drohnen eingerichtet werden. Für die Ausbildung von Drohnenpiloten seien ebenfalls Richtlinien nötig.

Über 100'000 Drohnen

So empfiehlt das Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung (TA-Swiss) in einem am Dienstag vorgestellten Bericht, die gesetzlichen Grundlagen zur Beurteilung der technischen Sicherheit ziviler Drohnen zu überprüfen. Insbesondere müsse der Begriff «Drohne» klar definiert und in die Gesetzgebung aufgenommen werden. Für verschiedene Flugmodelle brauche es auch unterschiedliche Regeln.

In der Schweiz werden pro Jahr 22'000 Drohnen verkauft. Mehr als 100'000 ziehen bereits ihre Bahnen am Himmel, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht.

Drohne
Eine Drohne mit Kamera fliegt durch die Luft. - Keystone

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