Tamy Glauser ruft zum Circus Knie Boykott auf
Der Circus Knie feiert in Zürich den Auftakt zur 100. Jubiläums-Tournee. Nun machen Promis wegen der Tiere Stimmung gegen den Nationalzirkus.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Circus Knie macht den Auftakt der 100. Jubiläums-Tournee in Zürich.
- Während des vierwöchigen Aufenthalts wird eine hohe Besucherzahl erwartet.
- Schweizer Promis wollen dies mit Aufrufen auf Instagram verhindern – wegen den Tieren.
Der Circus Knie gastiert zurzeit auf dem neuen Sechseläutenplatz in Zürich. Es ist der Auftakt zur 100. Jubiläums-Tournee des Nationalzirkus und wird bis am 2. Juni dauern.
Die Auftritte in Zürich gehören zu den begehrtesten der Tournee. Während des vierwöchigen Aufenthalts wird deshalb eine sehr hohe Besucherzahl erwartet.
Keine Frage: Der Knie ist ein Zuschauermagnet. Auch bei der hiesigen Prominenz. Roger Federer ist bekennender Fan des Knie. Tennis-Legende Martina Hingis, Alt-Bundesrat Adolf Ogi, Alt-Bundesrätin Doris Leuthard und Stars und Sternchen feiern die Show.
Doch es gibt eben auch andere Stimmen!
Kritische Stimmen gegen Circus Knie
Während sich Zirkus-Shows noch immer grosser Beliebtheit erfreuen, machen einige Schweizer Promis auf Instagram Stimmung gegen den Nationalzirkus.
Moderatorin Gülsha Adilji (33) veröffentlicht in ihrer Instagram-Story ein Foto des Knie-Zeltes. Dazu steht in englischer Sprache: «Es ist das Jahr 2019. Es ist Zeit, den Tier-Shows in Zirkussen auf Nimmerwiedersehen zu sagen. Tiere sind keine Unterhaltung.»
Noch einen Schritt weiter geht Model Tamy Glauser (34), Freundin von Ex-Miss Dominique Rinderknecht (29). Sie ruft ihre über 16'000 Follower sogar dazu auf, den Knie zu boykottieren. «Kauft keine Tickets!», schreibt Glauser.
Tamy will also keine Tiere im Zirkus sehen. «Ich bin jedesmal traurig, wenn ich da vorbeilaufe und nicht reagieren kann ... befreit diese armen Seelen.»
Gülsha Adilji erklärt gegenüber Nau: «Ich finde Tiere im Zirkus nicht mehr zeitgemäss.» Denn: «Tiere sind nicht für unsere Belustigung da.»
Die Zürcherin stört sich auch an der angeblich schlechten Haltung. Diese würden in «unverhältnismässig kleinen Käfigen und auf kleinen Flächen gehalten.» Gülshas Alternative: «Keine Tiere mehr im Zirkus.»
Der Circus Knie war für eine Stellungnahme noch nicht erreichbar.