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Thurgau: Polizei verhindert Massenkeilerei - Softair-Waffe im Spiel

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Weinfelden,

Die Thurgauer Kantonspolizei hat am Freitag in Erlen (Thurgau) eine Massenschlägerei unter Jugendlichen verhindert.

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Ein Obwaldner Polizeiwagen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Thurgauer Polizei hat eine Massenschlägerei in Erlen verhindert.
  • Ein 15-Jähriger hatte eine Softair-Waffe bei sich.

Die Thurgauer Kantonspolizei hat am Freitag in Erlen (Thurgau) eine Massenschlägerei unter Jugendlichen verhindert. Ein 15-jähriger, der eine Softair-Waffe auf sich trug, wird bei der Jugendanwaltschaft angezeigt. Insgesamt fünfzig Personen wurden kontrolliert.

Die Kantonspolizei erhielt eigenen Angaben zufolge am späten Freitagnachmittag eine Meldung über die bevorstehende Schlägerei am Bahnhof in Erlen. Dort versammelten sich am Abend bis 20.30 Uhr knapp vierzig Personen.

Jugendliche nach Erlen (Thurgau) unterwegs

Weitere vierzig Jugendliche aus Romanshorn und Amriswil waren per Zug unterwegs nach Erlen. Beim Halt in Erlen blockierten Polizisten die Türen des Zuges und liessen nur Unbeteiligte aussteigen. Ein Aufeinandertreffen der beiden aggressiv gestimmten Gruppen habe auf diese Weise verhindert werden können. Dies teilte die Kantonspolizei am Samstag weiter mit.

Die angereisten Jugendlichen aus dem Oberthurgau verliessen den Zug beim nächsten Halt in Sulgen. Dort wurden sie von Einsatzkräften der Kantonspolizei und des Grenzwachtkorps in Empfang genommen und kontrolliert. Auch von den Jugendlichen in Erlen wurden die Personalien aufgenommen.

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