Tiefster Stand bei Schutzstatus S seit Kriegsausbruch

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Obwalden,

Die Anzahl der Gesuche für den Schutzstatus S hat im Vergleich zum Beginn des Krieges stark abgenommen. Im April hat die Schweiz den Status S 1209 Mal gewährt.

Die Zahl gewährter Schutzstatus S war im April am tiefsten seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine.
Die Zahl gewährter Schutzstatus S war im April am tiefsten seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine. - sda - Keystone/PETER KLAUNZER

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Gesuche für einen Schutzstatus S hat in der Schweiz stark abgenommen.
  • Im März, April und Mai 2022 wurde am meisten Gesuche ausgestellt.
  • Der Schutzstatus S ist jeweils ein Jahr gültig.

Im April hat die Schweiz den Schutzstatus S 1209 Mal für schutzbedürftige Personen aus der Ukraine gewährt. Das ist die tiefste Zahl seit Kriegsausbruch, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Freitag mitteilte. Am meisten Gesuche gewährt wurden in den Monaten März, April und Mai 2022.

Den Schutzstatus S erhielten in diesen Monaten jeweils über 10'000 Personen. Seither nahm die Anzahl gewährter Gesuche ab, wie eine Grafik des SEM zeigt.

Gesamthaft haben demnach im April 1460 Personen ein Gesuch um Schutzstatus S gestellt. In 46 Fällen sei das Gesuch abgelehnt worden, weil die Kriterien nicht erfüllt gewesen seien, so das SEM. Bei 697 Personen sei der Status S beendet worden. Per Ende April hatten insgesamt 65'644 Personen den Schutzstatus S in der Schweiz.

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Kommentare

User #1965 (nicht angemeldet)

Sind ja alle hier

User #4943 (nicht angemeldet)

Guet, gönd hei. Danke!

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